Die sind schon wieder total aus der Mode, zumindest bei Zweitaktern. Man macht die Ringe so dünn wie möglich (0,6mm oder so) damit sie möglichst wenig Masse haben, um bei hohen Drehzahlen nicht abzuheben und durchzublasen, oder setzt die im Artikel erwähnten Bohrungen in den Kolben.
Das kann gut sein - bin kein 2-Taktfetischist. Habs wohl nur mal bei Sandbahnmotoren gesehen und von gehört, daß es auch anderweitig verbaut wurde/wird. Ist aber wohl eh nicht so dauerhaft haltbar. Man kann dann wohl auf einen Ring verzichten - also nur noch nen Ölabstreifer und hätte somit auch Gewicht gespart (zumindest in der Gesamtkonstruktion inkl Kolben).
Insgesamt gibts ja eh zig Varianten der Ringe - hab ja mal für meinen Mahlekolben (noch von Wunderlich) welche gesucht und kaum jemand konnte mir da ne gescheite Antwort geben.