Helicoil Anwendung

[guest]

Moin,
habe hier jetzt einen Satz Helicoil in M6 liegen für den Ölfilterdeckel (eine ober Schraube). Nur werde ich aus dem Werkzeug nicht schlau:
2 Bohrer ist klar, dann mit der Spindel reindrehen und mit der Spindel quasi versuchen den Heli rauszudrehen, damit der Zapfen bricht. Aber es ist auch noch ein Stift dabei der mit weichem Kunststoff ummantelt ist. Was soll denn der bitteschön? Ist der zum Späne oder Zapfen rausfischen?
????
widu

[guest]

wen Du den Heli reingedreht hast ist der kleine umantelte Stift dafür da um die untere Nase wegzuschlagen.

[motorang]

Pass bloß auf, das kann bei DER Schraube ins Auge gehen - der Gewindeeinsatz sitzt nämlich möglicherweise hinten schon nicht mehr im Alu, und dann dehnst Du damit nur die Spirale.

Ich empfehle dringend, den Deckel komplett runterzubauen und das ordentlich zu machen.

Eindrehen des Gewindes von der Ölfilterdeckelseite her.
Abbrechen des Eindrehendes von der anderen Seite.
Die Spirale sollte auch die Ölablaufbohrung nicht verlegen ...

Gryße!
Andreas, der [link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |motorang]
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Keine Signatur!

[guest]

Andreas,

aber er hat doch geschrieben, dass es eine der oberen Schrauben ist. Das sind die langen, die durch den Deckel direkt in die rechte Motorgehäusehälfte gehen, wie du sicher weißt...
Dort sehe ich das nicht so kritisch...aber der Kuludeckel muss runter. Bei der Gelegenheit kann man dann natürlich gleich das kritische untere Gewinde prüfen...

Grüße
Christoph

[motorang]

Da hast Du natürlich recht, hatte ich überlesen.

Aber - wie reisst man DAS Gewinde aus

Gryße!
Andreas, der [link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... he+Starten |motorang]
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Keine Signatur!

[guest]

Na ja....
ist schon blöde, aber passiert halt. Im Moment ist der Stand der Dinge, dass alles dicht ist. Aber das Moped wurde auch längere Zeit nicht angelassen da gerade lackiert wurde (siehe meine anderen Fragen). Ich habe mir den Heli sozusagen zur Sicherheit besorgt. Beim letzten Anziehen hatte ich vom Gefühl her das Gewinde überdreht. Habs aber seitdem nicht mehr angepackt.
widu

[guest]

Hallo,
hab den Beitrag erst jetzt zufällig gelesen.
Bei meiner 34L (1983) hab ich diese Problem vor 20 Jahren dadurch gelöst, dass ich statt der beiden oberen Ölfilterdeckel-Schrauben Stehbolzen ins Gehäuse gesetzt und das Deckelchen mit Hutmuttern angeschraubt habe. So musste ich nicht bei jedem Filterwechsel Angst um die Gewinde haben. Die Stehbolzen kann man aus (guten) M6-Schrauben mittels Säge, Feile und M6-Gewindeschneider selber machen. Bei der dritten Schraube hilft halt nur Gefühl und ein kleiner Dremo-Schlüssel.
Ich werd mir jetzt auf meine alten Tage meine gute alte XT wieder herrichten. Kann gut sein, dass ich auch mal Fragen an Euch habe.
Bis dann