Ausgeblutet II ?
Verfasst: Di 28. Mär 2006, 21:29
Mir isses nun auch passiert - kompletter Ölverlust.
Allerding durch die verlorene Ölablassschraube.Es ist mir innerorts nach einer kleinen Autobahnfahrt (ca.10 Km) an einer Ampel aufgefallen das beim Gasgeben unterhalb vom Ritzel eine Rauchwolke mit Sprühnebel rauskommt.Hab da festgestellt das
die Ölablassschraube weggeflogen ist.Die hatte ich mit einer normalen Knarre festgezogen.Als ich die Maschine auf den Seitenständer abgestellt hatte kam da ein Schwall Öl raus.
Ich wurde Kreideweiss, hab erstmal die Karre auf den Hauptständer gestellt und was zum notdürftig Abdichten gesucht.
Hab das Ablassloch mit einem kaputten Luftballon (war knallrot,nicht weiss - also kein Kondom
) ) der auf dem Boden lag zugestopft und die Karre
ein paar Hundert Meter bis nach Hause geschoben.
Hab mir nun bei Polo eine neue Ablassschrauube mit einem Satz
Kupferringe besorgt und das restliche Öl abgelassen.
Mit Motor und Öltank kam da so ca. ein Trinkglas voll,also etwa 200-250 ccm zusammen.
Hab die Ölablassschraube nun mit Loctite verbaut und mit 30 Nm festgezogen,den Motor mit Öl neu befüllt,die Nockenwellentaschen über den Einlassseiten-Ventildeckel mit einer Spritze und Schlauch mit reichlich Öl befüllt.Mir fiel auf das die Ventile oben noch Ölfeucht waren.Den Drehzahlmesserantrieb nun abgenommen (auf Seitenständer) und INNEN in die Nockenwelle Öl eingefüllt.
Dann Kerze raus und mit dem Anlasser alles entlüftet.
Der Motor sprang bei der wieder Inbetriebnahme ganz normal
an,läuft ruhig ohne irgendwelche besorgniss erregende Geräusche.
Sollte ich da so ein Mordschwein gehabt haben ?
Kann ein Motor sowas überleben ?
Gruß
Ludger
Nichts ist unmöglich
Allerding durch die verlorene Ölablassschraube.Es ist mir innerorts nach einer kleinen Autobahnfahrt (ca.10 Km) an einer Ampel aufgefallen das beim Gasgeben unterhalb vom Ritzel eine Rauchwolke mit Sprühnebel rauskommt.Hab da festgestellt das
die Ölablassschraube weggeflogen ist.Die hatte ich mit einer normalen Knarre festgezogen.Als ich die Maschine auf den Seitenständer abgestellt hatte kam da ein Schwall Öl raus.
Ich wurde Kreideweiss, hab erstmal die Karre auf den Hauptständer gestellt und was zum notdürftig Abdichten gesucht.
Hab das Ablassloch mit einem kaputten Luftballon (war knallrot,nicht weiss - also kein Kondom

ein paar Hundert Meter bis nach Hause geschoben.
Hab mir nun bei Polo eine neue Ablassschrauube mit einem Satz
Kupferringe besorgt und das restliche Öl abgelassen.
Mit Motor und Öltank kam da so ca. ein Trinkglas voll,also etwa 200-250 ccm zusammen.
Hab die Ölablassschraube nun mit Loctite verbaut und mit 30 Nm festgezogen,den Motor mit Öl neu befüllt,die Nockenwellentaschen über den Einlassseiten-Ventildeckel mit einer Spritze und Schlauch mit reichlich Öl befüllt.Mir fiel auf das die Ventile oben noch Ölfeucht waren.Den Drehzahlmesserantrieb nun abgenommen (auf Seitenständer) und INNEN in die Nockenwelle Öl eingefüllt.
Dann Kerze raus und mit dem Anlasser alles entlüftet.
Der Motor sprang bei der wieder Inbetriebnahme ganz normal
an,läuft ruhig ohne irgendwelche besorgniss erregende Geräusche.
Sollte ich da so ein Mordschwein gehabt haben ?
Kann ein Motor sowas überleben ?
Gruß
Ludger
Nichts ist unmöglich