43F Spannungsprobleme

Zündaussetzer, Seitenständerschalter, Lichtmaschine usw.
jowi
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RE: 43F Spannungsprobleme

Beitrag von jowi »

[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 23-Jan-2004 UM 12:38 Uhr (GMT)[/font][p]hi neo!

der spannungsregler/gleichrichter sollte ein shindengen SH 569 oder 222 sein. bei deiner 43f eher der 222.
widerstand der ladespule sollte zwischen 0.7 und 1.1 ohm liegen. iss ja bei dir der fall. allerdings sollte die ausgangsleitung bei ca. 5000U/min 14V und 12A haben!

bevor du dir nen wolf suchst, würde ich mal nen anderen reger und ne andere batterie testen!



grüße[font face="Comic Sans MS"]
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jowi
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RE: 43F Spannungsprobleme

Beitrag von jowi »

achso, noch was: ich glaube, man sollte den motor nicht mit abgeklemmter batterie laufen lassen! da muß dann ein kondensator zwischen, sonst zerschießt du dir unter umständen z.b. den regler.
berichtigt mich, wenn das nicht stimmt!!!

grüße[font face="Comic Sans MS"]
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Tom77
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RE: 43F Spannungsprobleme

Beitrag von Tom77 »

Stimmt Jowi, man braucht ja noch Zündung für den Motor x( .
Ich hatte eigentlich gedacht die ganze Elektrik abzulassen, weil er mit der Überspannung die Lebensdauer seiner Bauteile stark einschrenkt ;-) . Mit dem Kondensator (Batterieeliminator) glättest du die Ausgangsspannung deines Reglers - bei Überspannung leiden die sonstigen Teile aber unnötigerweise.
Am bessten du hängst die komplette Beleutung ab - wenn sie nicht eh schon über den Jordan ist!

Gruß Tom

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*Der Idealismus wächst mit der Entfernung zum Problem*


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guest
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RE: 43F Spannungsprobleme

Beitrag von guest »

moin hab das thema schon durch also die ca 40 volt wechselspannung an den weißen kabeln ist völlig in ordnung!
dein regler wird kaputt sein denn der regler besteht aus einem triac das durch zwei antiparralel geschaltete z dioden am gate den spannungswert vorgegeben bekommt wann er die lima kurzschließen soll -damit nur zwölf volt bei der batterie ankommen!

also nochmal der regler schließt sozusagen die lima bei erreichen der ladespannung kurz so das der rest der überflüssigen spannung in wärme umgewandelt wird daher die kühlrippen am regler!da eine zu hohe spannung an deiner batterie liegt ist der regler defekt!

das ding kostet neu ca 110 euro

oder man baut es sich für ca 20 euro selbst wie ich es tat!:9

guest
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RE: 43F Spannungsprobleme

Beitrag von guest »

Las doch mal den Schaltplan rüberwachsen. Hatte zwar noch nie probleme aber....
Danke
Norbert aus Witten
43 F

hombacher
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RE: 43F Spannungsprobleme

Beitrag von hombacher »



Joha,



So ein Eigenbauspannungsregler interessiert mich jetzt aber auch!!!


Gruss
hombacher
--------------------------------------
XT600Z 3AJ, Bj. '90, 47tkm
TT600 59X, Bj. '88, 9tkm
TT350 1RG, Bj. '87, 23tkm
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guest
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RE: 43F Spannungsprobleme

Beitrag von guest »

Ersteinmal vielen Dank für das rege Ineresse an dem Problem.

Ich war jetzt längere Zeit zum skifahren deshalb melde ich mich erst jetzt.

Also: ich bin noch nicht weiter gekommen.
Allerdings habe ich einen losen Stecker gefunden der bisher verhindert hat das der Laststromkreis (Blinker Lampen etc.),
mit Spannung versorgt werden konnte. Nachdem ich die leidig zu kurzen Luftverbindergummies irgendwann mal wieder an den Vergaser dran geklemmz bekopmmen habe werde ich den Motor erneut starten und dann sehen ob der Regler mit Last (würde mich allerdings wundern) eher im Bereich 13-14 Volt liegt.

Mich würde auch ein Schaltplan für einen Ersatz egler interessieren.


Gruß und nocheinmal Danke NEO
:-)

guest
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RE: 43F Spannungsprobleme

Beitrag von guest »

Aloah!
Den Selberbauregler kannst du aus folgendem Buch ubernehmen:
Hans Hohmann
Motorradelektrik in der Praxis
erschienen bei Delius Klasing, Edition Moby Dick
ISBN 3-89595-114-5

Teile kosten ca 15?.
In der 43F ist ne WechselstromliMa drin, und ein regler mit Externer Spannungserkennung. Zumindest laut meinen Unterlagen. Dies bedeutet, dass das braune Kabel, was in meinem Schaltplan zum Regler hin eingezeichnet ist, ein Bordspannungssignal zum Regler durchgibt, anhand dessen der "erkennt" wie stark die Batterie geladen werden muss. Viele Verbraucher an, viel Laden, und wenig Verbraucher, wenig Laden.
So, was bedeutet dies fur dich: Wenn das Kabel ab ist, oder schlechten Kontakt (grossen Widerstand!) hat, "denkt" dein Regler: Laden, Laden, Laden...! Und er brat der Batterie gehorig eins uber. Muss also nicht unbedingt der regler im A... sein.
Du kannst das testen, indem du das braune Kabel vom regler abklemmst, und stattdessen mit ner Prufstrippe direkt von Batt+
12Volt am regler anklemmst. Bleibt die Spannung bei laufendem Motor im grunen Bereich, musst du schauen, wo das braune Kabel ne Unterbrechung oder nen Ubergangswiderstand hat.
Es geht auch, indem du den Stecker zum Regler abziehst, und die Spannung am braunen Kabel bei eingeschalteter Zundung misst. Es muss normalerweise die Batteriespannung anliegen. Ist die Spannung, drunter oder ganz weg, liegt irgendwo ein Ubergangswiderstand oder ne Unterbrechung vor.
Liegts nicht an der Spannungserkennung, ist der regler dahin, und du kannst du den Lotkolben anheizen und dir die Brocken aus o.g. Buch organisieren...
Hoffe, geholfen zu haben...
Andreas

guest
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RE: 43F Spannungsprobleme

Beitrag von guest »

allöle :-)
Anscheinend habe ich doppelt pech gehabt.
Durch den defekt am Lampenstecker (kein Verbraucher am Bordnetz hatte Spannung) ist auch die Rückleitung zu Messen der Boardspannung unversorgt geblieben.
Dadurch hat sich der Regler überlegt das er "ordentlich" laden muss. Ordenlich meint 18 Volt Ladespannung.
Das das die Batterie nicht so gut findet erklärt sich von selbst.

Jetzt nachdem ich den Fehler im Lampenstecker ausgemerzt habe funktioniert alles Prima.

Vielen Dank für die Hilfe

Neo

guest
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RE: 43F Spannungsprobleme

Beitrag von guest »

Alzo, es war der Stecker in der Lampenmaske der keinen Kontakt mehr hatte nd damit die beschreibene Messerei des Reglers dazu
führte das an der Batterie 18 Volt anlagen.
Nun nach reparatur sind es ca 14 Komma irendwas.
Prima Sache.

Vielen Dank für die Super Tips.

NEO:-)

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