Schaltung hakelt/hängt -> verzogenes Gehäuse?
Verfasst: Fr 28. Jul 2017, 19:42
Hallo Schrauerfreunde,
bei meiner SXR600 war die Dichtung vom Kupplungsgehäuse undicht. Statt einer Paierdichtung habe ich Dirko verwendet. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Gehäuse leicht verzogen und die Fläche nicht ganz plan ist.
Und jetzt hakelt die Schaltung. Wenn der Motor kalt ist, lassen sich alle Gänge hoch schalten, runter aber nur mit, nunja, Schmackes (was in der Seele weh tut). Mitunter bleibt der Schalthebel dann auch unten stehen, ohne wieder in die neutrale Position zurück zu schwenken. Bei warmen Motor geht das Schalten dann wieder normal. Bei stehendem, kalten Motor geht der erste Gang rein, der zweite schon nicht mehr.
Leerlauf lässt sich immer leicht finden.
Jetzt war ich natürlich achtsam und mir ist aus der Region des Schalthebels ein Geräsch aufgefallen, welches ähnlich wie bei einem Fahrradfreilauf klingt. Das ist mir neu, oder vorher nicht aufgefallen. Vielleicht höre ich jetzt auch einfach das Gras wachsen. Es wird aber bei warmen Motor leiser und unter Last generell lauter. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Am Ende die Antriebskette? Sie lässt sich den berüchtigeten Daumen weit bewegen, wenn jemand auf der Maschine sitzt und hat keine 1000 km runter.
Mein Verdacht liegt ja auf dem verzogenen Gehäuse. Vielleicht hatte die Papierdichtung dieses ja schon ausgeglichen. xtheizer hatte hier im Forum so etwas ja schon mal erwähnt: viewtopic.php?f=290&t=66192&hilit=xtheizer , wurde dann ja aber halb berechtigt nicht weiter ernst genommen. Vielleicht gleiche Ursache wie bei mir, nur falsche Diagnose.
Verschiedene Reihenfolgen beim Anziehen der Schrauben des Kupplungsdeckels von links nach rechts und der Mitte nach Außen haben nichts gebracht.
Jetzt könnte man sich fragen, warum ich nicht einfach wieder eine Papierdichtung einbaue und schaue, was das Ergebnis ist. Ich stehe nur direkt vor einer Mehrtagestour und werde es wohl nicht schaffen. Meine Sorge ist, ob das Freilaufgeräusch darauf hindeutet, dass ich einen Schaden hervorrufe.
bei meiner SXR600 war die Dichtung vom Kupplungsgehäuse undicht. Statt einer Paierdichtung habe ich Dirko verwendet. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Gehäuse leicht verzogen und die Fläche nicht ganz plan ist.
Und jetzt hakelt die Schaltung. Wenn der Motor kalt ist, lassen sich alle Gänge hoch schalten, runter aber nur mit, nunja, Schmackes (was in der Seele weh tut). Mitunter bleibt der Schalthebel dann auch unten stehen, ohne wieder in die neutrale Position zurück zu schwenken. Bei warmen Motor geht das Schalten dann wieder normal. Bei stehendem, kalten Motor geht der erste Gang rein, der zweite schon nicht mehr.
Leerlauf lässt sich immer leicht finden.
Jetzt war ich natürlich achtsam und mir ist aus der Region des Schalthebels ein Geräsch aufgefallen, welches ähnlich wie bei einem Fahrradfreilauf klingt. Das ist mir neu, oder vorher nicht aufgefallen. Vielleicht höre ich jetzt auch einfach das Gras wachsen. Es wird aber bei warmen Motor leiser und unter Last generell lauter. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Am Ende die Antriebskette? Sie lässt sich den berüchtigeten Daumen weit bewegen, wenn jemand auf der Maschine sitzt und hat keine 1000 km runter.
Mein Verdacht liegt ja auf dem verzogenen Gehäuse. Vielleicht hatte die Papierdichtung dieses ja schon ausgeglichen. xtheizer hatte hier im Forum so etwas ja schon mal erwähnt: viewtopic.php?f=290&t=66192&hilit=xtheizer , wurde dann ja aber halb berechtigt nicht weiter ernst genommen. Vielleicht gleiche Ursache wie bei mir, nur falsche Diagnose.
Verschiedene Reihenfolgen beim Anziehen der Schrauben des Kupplungsdeckels von links nach rechts und der Mitte nach Außen haben nichts gebracht.
Jetzt könnte man sich fragen, warum ich nicht einfach wieder eine Papierdichtung einbaue und schaue, was das Ergebnis ist. Ich stehe nur direkt vor einer Mehrtagestour und werde es wohl nicht schaffen. Meine Sorge ist, ob das Freilaufgeräusch darauf hindeutet, dass ich einen Schaden hervorrufe.