DAS Forum für Yamaha XT600 und XT600Z

Moin Kollegen
habe folgendes Problem mit meiner 43F:

Wenn ich über 4000 U/min und dann das Gas zurücknehme und wieder beschleunigen will, bricht meine XT so gewaltig ein als ob sie keinen Sprit mehr bekommt. Hab den Verdacht das irgendwas am Sekundärvergaser im Argen liegt. Der Kolben läuft einwandfrei leicht, auch beim beschleunigen und Endgeschwindigkeit gibts keine Probleme.

Der Vergaser war sehr versifft und ich hatte ihn im Ultraschallbad, musste aber noch Nachbehandeln und teilweise das Oxid rauspulen. Hab ich da vielleicht eine kleine Bohrung vergessen welche für das Problem verantwortlich ist?

Kann mir jemand helfen?

Danke vorab Tom

Jo, mach ma den Versager richtig sauber.
Ultraschall LÖST den ganzen Dreck... rausblasen muss du ihm deshalb trotzdem.
Und noch die kleinen Gummischläuche zwischen den versagern prüfen.

*

Klar wurde der Vergaser auch ausgeblasen, aber irgend etwas muß ja dazu führen das die XT bei leichtem Gaswegnehmen über 4000 U/min total einbricht. Der "Zugängliche" Teil des Vergasers ist picco-bello sauber ( Düsen, Düsenstock,etc.). Vielleicht noch ne Querbohrung verdreckt? Warum treten die Probleme erst ab 4000 U/min auf. Weiß jemand was konkretes??

Gruß Tom

Liegt ganz bestimmt am sek. Vergaser



Gruß [link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... ten|Thomas]

Eintopf rockt!!
XT600Z Téneré 87 (1VJ) blau
[link:www.xt600.de/xt_bilder/index.php?cat=10 ... dergalerie]

>Liegt ganz bestimmt am sek. Vergaser

meine rede. vielleicht is die membran ausgelutscht, oder so!

Halllooo

43F : Membran ausgelutscht???

Im Kühlschrank brennt Licht, ganz sicher; oder so!


Werds mal mit Handauflegen probieren.

Gruß Tom

Nicht jede 43F hat den Membranlosen. Ausserdem kann der Kolben im Membranlosen auch mal klemmen, zwegs Dreck oder so.

Grundsätzlich ist so ein Geruckel ein Gemischfehler. Frag mich aber nicht ob zu fett oder zu mager, ich kann das -trotz intensivster beschäftigung mit der materie- immer noch nicht ansatzweise richtig deuten. Ich häng daher gern das Lambdameter hin, dann weiss ich wenigstens obs zu mager ist oder nicht. Was Anders lässt sich mit der Sprungsonde nicht so recht feststellen.
Verstopfte oder ausgeräumte Auspüffer verändern das Gemisch. Ein Spezi hatte mal ebensolches Geruckel, nachdem er die Gedärme seines Endtopfes mit dem Eisenstangl aufgelockert hatte :+

Gruß
Hans

Asche auf mein Haupt

Der Vergaser liegt schon im Ultraschllbad; mal sehn obs wirkt.

Hoffte auf eine Patentlösung: Bohrung X verstopft, reinigen und gut.
Hab halt schon vergessen das ältere Bikes etwas mehr Zuwendung brauchen.

Gruß Tom

hallo,
hatte ich auch mal wegen zu fetten gemisch im unteren vergaserbereich, beim gaswegnehmen bei hohen drehzahlen (zb. beim hochschalten) setzte der motor recht heftig aus,

günter

Probier auch mal die Motorentlüftung vom Luftfiltergehäuse abzustecken und provisorisch in ein Gefäß zu leiten, derweil die Öffnung am Luftfiltergehäuse zumachen und probefahren ... das wars bei meiner. Anscheinend haben die Druckschwankungen aus dem Motor die Unterdruckpartie vom Sekundärvergaser irritiert.

Zweiter Tipp wäre Luftfilter checken ... sowas kommt gerne von zu wenig Durchlass ... speziell in den bergen wo das Gemisch dann nochmal etwas fetter wird.

Gryße!
Andreas, der motorang