billigstes "tuning"?

Tuning, Optimierung im technischen Bereich. Für Optische Veränderungen haben wir ein entsprechendes Unterforum.
mylow
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meble kuchenne Ruda Śląska Rybnik Tychy
Registriert: Sa 20. Aug 2005, 13:19

RE: billigstes "tuning"?

Beitrag von mylow »

Hi,

habe es am WE auch endlich geschaft es zu probieren.

Der Anzug von unten war wie ich finde etwas besser, jedoch wenn ich den Hahn auf einen Schlag voll aufgerissen habe hat sie sich ziehmlich verschluckt, fast als ob sie wegen Spritmangel ausgehen wollte. x(
Bei der Endgeschwindigkeit konnte ich keinen Unterschied feststellen.


FAZIT: Es hat bei meiner 1VJ nichts (sinnvolles) gebracht.

Gruß
Peter



Zaphod
Beiträge: 1684
Registriert: Mi 2. Jul 2003, 06:40

RE: billigstes "tuning"?

Beitrag von Zaphod »

Die Sache mit der Feder ist uralt... ;-)
Du kannst die Feder sogar komplett rausnehmen - geht auch :-)
Der Schieber positioniert sich trotzdem so, wie er soll. Bei einer Baghira nervte es den Fahrer nur irgendwann mal, weil der Schieber mitunter etwas unwillig nach unten sackte. Gasannahme war indes klar besser.

Mein Tipp:
Feder lassen, Unterdruckbohrung erweitern. Das geht gut und hat sich jedesmal an den XTs, TTs und Baghiras bewährt.


Gruß Wolfgang http://www.xtmania.de

guest
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Registriert: Mo 8. Nov 2010, 22:58

RE: billigstes "tuning"?

Beitrag von guest »

Hi zusammen
ich will mich ja nicht wichtig machen aber:

Wenn ihr eine Feder kürtzt ( wie auch immer ) verändert ihr die Kraft,(sie wird kleiner),wodurch auch der Unterdruck weniger
Kraft braucht um den Kolben hochzuziehen.


Gruß Tschakko


ranman01
Beiträge: 98
Registriert: Di 2. Nov 2004, 20:43

RE: billigstes "tuning"?

Beitrag von ranman01 »

>wodurch
>auch der Unterdruck weniger
>Kraft braucht um den Kolben hochzuziehen.

Ja deshalb macht mans ja.........

[font color=?color? size=?2? face=?face?]FOADS GSCHEID BUAM!!![/font]

guest
Beiträge: 19394
Registriert: Mo 8. Nov 2010, 22:58

RE: billigstes "tuning"?

Beitrag von guest »

Da sitzen Ingenieure am Werk, um Motorräder zu einem wettbewerbsgerechten Preis zu entwerfen, die auch noch konkurrenzfähig und standhaft sein sollen! Finger weg vom Motor!!!

DerGruene
Beiträge: 378
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RE: billigstes "tuning"?

Beitrag von DerGruene »


Das kann ich noch schlagen: Hab heute den Luftdruck in den Reifen gemessen und nachgefüllt, jetzt ist XT-fahren wie fliegen!

Gruß, Jan

------------
Ich [strike]bin[/strike] war grün [strike]und das ist gut so [/strike], aber mattschwarz ist doch besser!

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Ludger
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RE: billigstes "tuning"?

Beitrag von Ludger »

[font size="1" color="#FF0000"]LETZTE BEARBEITUNG AM 04-Mar-2006 UM 12:06 Uhr (GMT)[/font][p]Billiges tuning ?
versuch mal folgendes:
1.Kette ausbauen und mit elektr.Drahtbürste entrosten.
2.Kette ein paar Tage in Diesel marinieren ;-)
3.die einzelnen Glieder wieder leicht beweglich machen.

dann fliegt dein Maschinchen wieder.Denn wenn du nun
bei eingebauter Kette das Hinterrad in Drehung versetzt dann läuft das eine ganze Weile nach. ;-)

Gruß
Ludger
Nichts ist unmöglich
Gruß
Ludger
XT600 1VJ Bj.88/87er Modell 130000Km
http://qoe6rdttrncugsow.myfritz.net/bike

Xthuringian
Beiträge: 505
Registriert: Mi 11. Mai 2005, 15:52

RE: billigstes "tuning"?

Beitrag von Xthuringian »

Also von diese Ferderzusammenzieherei halte ich nix. Die Ferder wird daduch zwar kürzer, behält aber wenn die Membran sie wieder eingeholt hat zu 100% ihre normale Ferderrate und Charakteristik. Bei KTM wird ein kompletter Satz bestehend aus Düse, Nadel und gleich großer Feder mit geringerer Federrate für diese Tuning-Maßnahme verbaut. Mein Kumpel meinte dass es auch noch auf eine präzise Abstimmung dieser Maßnahme ankommt, eben damit die Karre sich nicht sofort verschluckt wenn man bei geringer Drehzahl spontan den Hahn aufreißt. Grundsätzlich bewirkt es wohl ein bissigeres Ansprechen und in unteren Drehzahlbereichen eine agilere Motorcharakteristik. Wenn die Membran dann oben ist isse eben oben und dahin kommt sie ja im Normalbetrieb bei offenem Hahn auch...



Hubraum statt Spoiler ;-)

Guenter_B
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RE: billigstes "tuning"?

Beitrag von Guenter_B »

hallo,
wenn man an einer feder die anzahl der federnden windungen reduziert wird die federrate (=druckkraft/weg) höher werden, das macht man sich zb. bei progressiv gewickelten gabelfedern zunutze - ab einer bestimmten belastung liegen die eng gewickelten windungen platt aufeinander und für die restlichen windungen weiter zusammen zu drücken brauchst dann mehr kraft pro weg..
stellt euch einfach die feder als abgewickelten geraden draht vor, je kürzer der draht umso weniger hebelwirkung und mehr kraft zum verbiegen nötig, viele windungen= abgewickelt ein langer draht, wenig windungen= abgewickelt ein kurzer draht,
um auf die vergaserfeder zurück zu kommen, die ungespannte länge der feder wird durch das zusammenbinden der windungen auch geändert, die feder wird also beim einbau weniger vorgespannt was je nach einbaulänge und federrate eine geringere druckkraft bedeuten kann, je nach dem weiteren federweg könnte durch die höhere federrate aber letztendlich eine höhere kraft nötig sein um den vergaserschieber ganz hoch zu ziehen als bei der nicht zusammengebundenen feder,
das kann man aber leicht nachrechnen wenn man die abmessungen der feder und die federlänge bei schieber unten/oben hätte,
habe ich aber nicht..
vermutlich benötigen wir eine progressiv gewickelte WP-versagerfeder für mindestens 47,50?

günter
XT600K '91, wird etwas klapperig,
GS550E '79, erhalten ist die kunst..

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