ja, klar, wenn man eine runde ueber die kenai-peninsula dreht, muss man hier eben wieder durch
nachdem wir uns homer uns auch seward angesehen haben, sind wir nun wieder auf dem rueckweg richtung denali-nationalpark.
homer hat uns sehr gut gefallen, damit meine ich mehr den "homer spit" ganz am ende der stadt - eine kleine landzunge, die ins meer fuehrt. abends hat man beim sonnenuntergang einen hervorragenden blick auf die schneebdeckten berge und gletscher. dazu ein lagerfeuer und eine (oder mehrere)dose(n) miller genuine draft: perfekt!
seward dagegen ist leider touristischer und nicht ganz so urspruenglich. der campground, den wir ansteuerten, war total ueberbelegt. daher checkten wir im staatlichen ein. aber oh schreck: alkoholverbot! zum glueck habe ich ein scharfes messer dabei - damit laesst sich prima ein coladosen-cover fuer die bierdose basteln
martin bevorzugte die umfuellmethode: die nachbarn wunderten sich ueber seinen energydrink-durst...noch ein paar technische daten: der sprit ist hier sehr billig: um die 2$/gallone, das heisst, mit 7-8$ ist der acerbistank voll! die bierpreise halten sich auch in grenzen: 13$ fuer den 18er pack millers - ist okay!
die einheimischen biker ist allesamt superfreundlich und gruessen alle. bei jeden stopp wird man von den harley-kollegen ausgefragt.
bis jetzt habe ich auf der ollen xt 600 km abgespult - ohne probleme. das heisst: wer jemals auf meine led-ruecklichtbirne neidisch war: auch sie ist nicht gefeit gegen die schotterpisten hier! platine gebrochen...
heute wollen wir noch aus der stadt raus - irgendwo campen, um dann morgen richtung talkeetna weiterzufahren. dort findet am wochenende ein musikfestival statt. fuer die alaskaner geht die saison jetzt schon zuende. obwohl wir hier im t-shirt schwitzen, wird bald schon der erste schnee fallen. verrueckt...
aber den indian summer gebe ich mir hier noch!
gruss frankie