Ich bin dann mal weg oder Spanientour Mission Apollo 13
Verfasst: Fr 29. Jul 2011, 20:45
Hi Leuts,
Ich bin nun mit meiner alten Tenere (Apollo 13) auf einer Tour in Spanien.
Wir waren seit Sonntag 12:00 Uhr mit dem Wagen(Dacia Sandero) und der XT unterwegs und sind Mittwoch abends gegen 21:30 Uhr in L'Amettla de Mar, nähe Ebro-Delta angekommen.Am Samstag hab ich noch am Motorrad etwas geschraubt.Den Vergaser gereinigt,den Tank abgedichtet,vorsichtshalber die Elektrik in Kontaktspray gebadet, die Kette gespannt und geschmiert.
Bis kurz wor Luxemburg hatten wir strömenden Regen,der Regenkombi war
schon kurz hinter dem Westhofener Kreuz durchgeweicht.In trockenen Klamotten
ging es weiter bis Grevenmacher (17:00).Dort war es schon etwas wärmer und Regenfrei.Dann weiter bis Toul(20:00 Uhr) über die Autobahn mit Regen.
Dann über die Landstraße Richtung Dijon.An dem Fluss "Meuse"(50 Km hinter Toul) hatten wir einen Caravanplatz gesehen und uns kurz entschlossen mit dem kleinen Zelt dazu gestellt.Der Regen holte uns da immer wieder ein.Den Regenkombi zog ich nicht mehr an,da er da Wasser sammelt und festhält.Ohne Kombi wurde ich schnell wieder trocken, wenn der Regen mal aufhörte.
Bei Regen ging es am Montag weiter über Dijon an der "Dheurne" vorbei nach "Clemont Ferant" auf die kostenlose A75.Am Rastplatz "La Fayette" 60 Km hinter Clemont F. haben wir gegen 20:00 uns entschlossen doch dort zu übernachten,wieder mit dem kl.Zelt neben den Wohnmobilen.
Am Dienstag morgen ging es wieder im Regen weiter bis Millau,ingesammt 250 km Autobahn ab C.F..Vor Millau klarte es etwas wieder auf.Ein paar Sonnenlöcher bei der Regenfahrt waren immer mal drin.
Von Millau ging es dann 380 Km Landstraße,bei Regen, nach Andorra,mit einer Zwischenübernachtung auf einem kleinen,preiswerten Campingplatz im Bergdorf "Caudebronde" kurz vor Carcasonne.Hier konnte man wenigstens mal heiß Duschen.
Mittwoch morgen dann der Aufstieg über den Pass nach Andorra.Bis da hin nur Regen,in den Bergen kam noch Nebel dazu,bei 12 Grad.
Hinter der Passhöhe war nur noch Nebel der sich dann in Santa Julia verzog.
Da waren es dann schon 27 Grad.Kaum waren wir hinter der spanischen Grenze,
und aus der Bergschlucht heraus,war da strahlend blauer Himmel und Sonne bei
über 30 Grad.Gegen 21:30 waren wir, nach weiteren 230 Km über Landstraße, an unserer Finca.
Die Finca liegt ganz abgelegen im Hinterland,das Meer ist in Sichweite,hinter uns sind die Berge.Sie ist nur über einen Schotterweg erreichbar.Zum nächsten WLAN bei McDonalds sind es ca.40Km.Um uns herum sind nur Pinien,Feigenbäume,Mandel und Olivenbäume.Hier ist man absolut ungestört.
Am Donnerstag war der erstmal ein Ruhetag bei Hitze und Sonne am Strand angesagt.
Die Tenere (Name "Apollo 13") lief bisher störungsfrei,der Tank ist noch dicht,nur bei Höhen über 1000m und sehr feuchter Luft(Sprühregen,Nebel) ist die Karre bei unter 4000Umin am husten als wenn sie statt Benzin "Rothändle ohne Filter" bekommt.Ich muss sie dann am Gas halten und etwas höher drehen.
Mein Navi macht etwas Probleme.Durch Feuchtigkeit fiel das Navi einmal komplett aus.Hab dann ein Kondom über das Navi gezogen,dann ging es besser.An der Stromversorgung war da auch ein Wackelkontakt am 12V Adapter im Mini-USB Stecker.Gott sei dank hatte der ADAC noch ein Tourpaket an Kartenmaterial spendiert.Zur Sicherheit war das Auto auch noch mit Navi ausgestattet.
Da ich vor gefahren bin, bin ich die meiste Strecke nach Beschilderung (Ortsnamen auf Zettel) und Gedächtnis gefahren.
Vom Wetterund kl.Problemchen mit dem Navi mal abgesehen, war es eine traumhafte Tour bis hierher.
Anmerkung: Das Datum in der Kamera stimmte nicht .Das Foto ist von diesem Mittwoch.
Bis bald.
lg
Ludger
Ich bin nun mit meiner alten Tenere (Apollo 13) auf einer Tour in Spanien.
Wir waren seit Sonntag 12:00 Uhr mit dem Wagen(Dacia Sandero) und der XT unterwegs und sind Mittwoch abends gegen 21:30 Uhr in L'Amettla de Mar, nähe Ebro-Delta angekommen.Am Samstag hab ich noch am Motorrad etwas geschraubt.Den Vergaser gereinigt,den Tank abgedichtet,vorsichtshalber die Elektrik in Kontaktspray gebadet, die Kette gespannt und geschmiert.
Bis kurz wor Luxemburg hatten wir strömenden Regen,der Regenkombi war
schon kurz hinter dem Westhofener Kreuz durchgeweicht.In trockenen Klamotten
ging es weiter bis Grevenmacher (17:00).Dort war es schon etwas wärmer und Regenfrei.Dann weiter bis Toul(20:00 Uhr) über die Autobahn mit Regen.
Dann über die Landstraße Richtung Dijon.An dem Fluss "Meuse"(50 Km hinter Toul) hatten wir einen Caravanplatz gesehen und uns kurz entschlossen mit dem kleinen Zelt dazu gestellt.Der Regen holte uns da immer wieder ein.Den Regenkombi zog ich nicht mehr an,da er da Wasser sammelt und festhält.Ohne Kombi wurde ich schnell wieder trocken, wenn der Regen mal aufhörte.
Bei Regen ging es am Montag weiter über Dijon an der "Dheurne" vorbei nach "Clemont Ferant" auf die kostenlose A75.Am Rastplatz "La Fayette" 60 Km hinter Clemont F. haben wir gegen 20:00 uns entschlossen doch dort zu übernachten,wieder mit dem kl.Zelt neben den Wohnmobilen.
Am Dienstag morgen ging es wieder im Regen weiter bis Millau,ingesammt 250 km Autobahn ab C.F..Vor Millau klarte es etwas wieder auf.Ein paar Sonnenlöcher bei der Regenfahrt waren immer mal drin.
Von Millau ging es dann 380 Km Landstraße,bei Regen, nach Andorra,mit einer Zwischenübernachtung auf einem kleinen,preiswerten Campingplatz im Bergdorf "Caudebronde" kurz vor Carcasonne.Hier konnte man wenigstens mal heiß Duschen.
Mittwoch morgen dann der Aufstieg über den Pass nach Andorra.Bis da hin nur Regen,in den Bergen kam noch Nebel dazu,bei 12 Grad.
Hinter der Passhöhe war nur noch Nebel der sich dann in Santa Julia verzog.
Da waren es dann schon 27 Grad.Kaum waren wir hinter der spanischen Grenze,
und aus der Bergschlucht heraus,war da strahlend blauer Himmel und Sonne bei
über 30 Grad.Gegen 21:30 waren wir, nach weiteren 230 Km über Landstraße, an unserer Finca.
Die Finca liegt ganz abgelegen im Hinterland,das Meer ist in Sichweite,hinter uns sind die Berge.Sie ist nur über einen Schotterweg erreichbar.Zum nächsten WLAN bei McDonalds sind es ca.40Km.Um uns herum sind nur Pinien,Feigenbäume,Mandel und Olivenbäume.Hier ist man absolut ungestört.
Am Donnerstag war der erstmal ein Ruhetag bei Hitze und Sonne am Strand angesagt.
Die Tenere (Name "Apollo 13") lief bisher störungsfrei,der Tank ist noch dicht,nur bei Höhen über 1000m und sehr feuchter Luft(Sprühregen,Nebel) ist die Karre bei unter 4000Umin am husten als wenn sie statt Benzin "Rothändle ohne Filter" bekommt.Ich muss sie dann am Gas halten und etwas höher drehen.
Mein Navi macht etwas Probleme.Durch Feuchtigkeit fiel das Navi einmal komplett aus.Hab dann ein Kondom über das Navi gezogen,dann ging es besser.An der Stromversorgung war da auch ein Wackelkontakt am 12V Adapter im Mini-USB Stecker.Gott sei dank hatte der ADAC noch ein Tourpaket an Kartenmaterial spendiert.Zur Sicherheit war das Auto auch noch mit Navi ausgestattet.
Da ich vor gefahren bin, bin ich die meiste Strecke nach Beschilderung (Ortsnamen auf Zettel) und Gedächtnis gefahren.
Vom Wetterund kl.Problemchen mit dem Navi mal abgesehen, war es eine traumhafte Tour bis hierher.
Anmerkung: Das Datum in der Kamera stimmte nicht .Das Foto ist von diesem Mittwoch.
Bis bald.
lg
Ludger