Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Allgemeine Fragen zur XT, die nicht in die unten stehenden Kategorien passen
motorradthor007
Beiträge: 406
meble kuchenne Ruda Śląska Rybnik Tychy
Registriert: Di 26. Sep 2006, 10:14

RE: Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Beitrag von motorradthor007 »

Moin,moin das könnte ne ganz heiße Sache werden.Die Gummikühe werden immer besser und aus dem Hause Husqvarna kommen auch keine Baumarktroller.Vieleicht doch noch ein bisschen sparen oder den Hausfrauenkredit noch nicht in anspruch nehmen.

Michael
3 UW Bj 94 65000km
ist Sie zu laut bist du zu alt}>

einsamerwolf
Beiträge: 55
Registriert: Fr 7. Okt 2005, 23:05

RE: Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Beitrag von einsamerwolf »

Hallo
Yamaha kann das auch wenn sie es wollen.Hat schon jemand ein mal einen 50000 b.z.w. 25000 Km Test gelesen.Nein.Sie kommen bis dahin noch nicht mal.Und dann die Insp.Wie oft muß die KTM sie machen?Wenn sie 50000 hinter sich hat und man macht sie in der Werkstatt kann ich mir eine neue XT kaufen.Fahrkompf.ist auch nicht der beste da die KTM so hoch Verdichtet ist und so stark vibr.(Nicht jede).Schau mal bei KTM Sommer vorbei wie da viele da zur REP. stehn und wie viele zur WARTUNG stehn.
Mir persönlich (habe eine XT660 X Bj.2007) fehlen auch ein paar PS.Ist von Yamaha ein bischen wenig reingetan worden (+ 5 PS wären ok wegen der Standfestigkeit)Und davon mal abgesehn auch die neuen KTM Motoren gehen schnell kaputt.Unterhaltet euch mal mit KTM Fahrer (die die KTM aber auch voll ausnutzen)und nicht mit denen die das Ding wie ein Roller fahren,und auch nicht mit denen die zum Kaiserberg kommen und wieder nach Hause fahren um den Motor zu schonen(oder zu Rep.)!!!

Rehburger
Beiträge: 2094
Registriert: Di 26. Jul 2005, 19:07

RE: Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Beitrag von Rehburger »

Yamaha hat doch schon lange eine Antwort:



[link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... ten|Profil]

Pastrana
Beiträge: 428
Registriert: Sa 20. Aug 2005, 21:10

RE: Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Beitrag von Pastrana »

Man muss KTM in jedem Fall anrechnen, dass sie ihre Maschienen weiter entwickeln, und nicht ein altbewährtes Konzept so lange melken, bis es wirklich nicht mehr geht.
Was die Haltbarkeit angeht: Bei den aktuellen LC4/LC8 wurde beispielsweise, bei nahezu gleich bleibender Leistung, der Hubraum vergrößert. Das dürfte die Standfestigkeit deutlich erhöhen. Und mir sind in letzter Zeit auch deutlich weniger unglückliche KTM-Fahrer begegnet.

Pastrana
Beiträge: 428
Registriert: Sa 20. Aug 2005, 21:10

RE: Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Beitrag von Pastrana »

>Yamaha hat doch schon lange eine
>Antwort:

Die WR450-Tenere? :7

Endurohexe
Beiträge: 426
Registriert: Mo 14. Jun 2010, 00:36

RE: Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Beitrag von Endurohexe »

@rehburger:

die wr ist vielleicht die antwort auf ktm`s exc`s, nicht aber auf die lc4 reihe! die lc4 ist längst keine HARDenduro mehr (meiner meinung nach auch nie gewesen, selbst als sc version zu schwer etc... war aber immer ein sehr guter kompromiss und hat allemal mehr spaß und sicherheit im gelände vermittelt als eine xt)...

mich hat`s auch (entgegen aller vernunft) wieder zu ner lc4 gezogen. ja, es ist mit sicherheit kein standfestes, zuverlässiges bike, wie die xt, aber bei allem respekt der xt gegenüber: so viel spaß wie auf dem kürbis habe ich bis jetzt auf noch keinem anderen bike gehabt (und ich hab ne menge an mopeds durch). xt fahren ist langweilig dagegen ;-)

im übrigen hört man komischerweise von ktm aber auch immer nur die vorurteile bestätigt, man will aber einfach nicht auch von den positiven dingen hören! so war bei meiner ersten lc4 zwar leider das dumme pleuellager im ar*** (eigentlich ja ein cent-artikel, dumm nur, dass der motor komplett auseinander gebaut werden muss) bei km-stand 45.000, der zylinder und der kolben dagegen sahen aber jungfräulich aus!!!!

klagen tun über die ktm doch eigentlich nur die leute, die nicht selber daran schrauben (können) - ich nehme mich davon nicht aus. ist aber bei der xt doch auch net anders. ich denke, es gibt unter den xt-fahrern aber mehr "echte" biker, die einfach selbst mal eben zum schraubenschlüssel greifen, sie maulen daher nicht, sondern nehmen es einfach hin.

ich will hier nicht bestreiten, dass eine xt auf jeden fall standfester ist, als eine lc4 (zumindest der ersten baujahre, also bis einschließlich zur 620er) es je war, aber es ist eben die frage, womit man sich zufrieden gibt. wenn man beides kennt, merkt man schnell, was beim FAHREN mehr spaß macht. und je nachdem wie vernünftig man ist, entscheidet man sich halt für das eine oder andere.

warum fahren einige leute nen brenner und andere steigen maximal auf nen burgman?

was die vibrationen angeht: ich weiß nicht, was dieses argument immer soll.... rein vom empfinden her merke ich da kaum einen unterschied... jedenfalls keinen so gravierenden, als dass ich es als gegenargument zulassen würde
}> :P

idealfall wäre wirklich: ne xt für den alltag und ne schöne lc4 für den spaß am wochenende!!!

was die community und die gesinnung der jeweiligen fahrer angeht, so kriegt die xt-sippe mein uneingeschränktes PLUS!!! im lc4-forum haben einige leute so dermaßen einen an der pfanne, das ist schon nicht mehr schön. da dürfen jahrelange und persönlich gut bekannte forenmitglieder plötzlich nicht mehr zu den treffen, weil sie die marke gewechselt haben.... asozial, echt. generell erscheint mir die ktm-community sehr arogant und intolerant. da fühlt man sich hier echt wohler...

gruss,
jenny

turquas
Beiträge: 69
Registriert: Mi 23. Mai 2007, 23:52

RE: Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Beitrag von turquas »

>@rehburger:
>
>die wr ist vielleicht die antwort
>auf ktm`s exc`s, nicht aber
>auf die lc4 reihe! die
>lc4 ist längst keine HARDenduro
>mehr (meiner meinung nach auch
>nie gewesen, selbst als sc
>version zu schwer etc... war
>aber immer ein sehr guter
>kompromiss und hat allemal mehr
>spaß und sicherheit im gelände
>vermittelt als eine xt)...
>
>mich hat`s auch (entgegen aller vernunft)
>wieder zu ner lc4 gezogen.
>ja, es ist mit sicherheit
>kein standfestes, zuverlässiges bike, wie
>die xt, aber bei allem
>respekt der xt gegenüber: so
>viel spaß wie auf dem
>kürbis habe ich bis jetzt
>auf noch keinem anderen bike
>gehabt (und ich hab ne
>menge an mopeds durch). xt
>fahren ist langweilig dagegen ;-)
>
>
>im übrigen hört man komischerweise von
>ktm aber auch immer nur
>die vorurteile bestätigt, man will
>aber einfach nicht auch von
>den positiven dingen hören! so
>war bei meiner ersten lc4
>zwar leider das dumme pleuellager
>im ar*** (eigentlich ja ein
>cent-artikel, dumm nur, dass der
>motor komplett auseinander gebaut werden
>muss) bei km-stand 45.000, der
>zylinder und der kolben dagegen
>sahen aber jungfräulich aus!!!!
>
>klagen tun über die ktm doch
>eigentlich nur die leute, die
>nicht selber daran schrauben (können)
>- ich nehme mich davon
>nicht aus. ist aber bei
>der xt doch auch net
>anders. ich denke, es gibt
>unter den xt-fahrern aber mehr
>"echte" biker, die einfach selbst
>mal eben zum schraubenschlüssel greifen,
>sie maulen daher nicht, sondern
>nehmen es einfach hin.
>
>ich will hier nicht bestreiten, dass
>eine xt auf jeden fall
>standfester ist, als eine lc4
>(zumindest der ersten baujahre, also
>bis einschließlich zur 620er) es
>je war, aber es ist
>eben die frage, womit man
>sich zufrieden gibt. wenn man
>beides kennt, merkt man schnell,
>was beim FAHREN mehr spaß
>macht. und je nachdem wie
>vernünftig man ist, entscheidet man
>sich halt für das eine
>oder andere.
>
>warum fahren einige leute nen brenner
>und andere steigen maximal auf
>nen burgman?
>
>was die vibrationen angeht: ich weiß
>nicht, was dieses argument immer
>soll.... rein vom empfinden her
>merke ich da kaum einen
>unterschied... jedenfalls keinen so gravierenden,
>als dass ich es als
>gegenargument zulassen würde
>}> :P
>
>idealfall wäre wirklich: ne xt für
>den alltag und ne schöne
>lc4 für den spaß am
>wochenende!!!
>[big]
>was die community und die gesinnung
>der jeweiligen fahrer angeht, so
>kriegt die xt-sippe mein uneingeschränktes
>PLUS!!! [/big]im lc4-forum haben einige
>leute so dermaßen einen an
>der pfanne, das ist schon
>nicht mehr schön. da dürfen
>jahrelange und persönlich gut bekannte
>forenmitglieder plötzlich nicht mehr zu
>den treffen, weil sie die
>marke gewechselt haben.... asozial, echt.
>generell erscheint mir die ktm-community
>sehr arogant und intolerant. da
>fühlt man sich hier echt
>wohler...
>
>gruss,
>jenny


Hi.
mir gehts so ähnlich. Die XT iss n klasse Moped, und absolut zuverlässig, aber der Fun-Faktor ausserhalb öffentlicher Straßen iss nicht die Wallung.

Der Zufall wollte es so, und so lief mir ne Husqvarna TE410e übern Weg, und weil ich eh eine meiner beiden XTs verkauft hatte, war wieder Platz in der Garage.

Die TE410e iss genau das, was ich hoffte, in der XT zu finden. Auf der Straße fahrbar, im Gelände (nicht auf der CrossStrecke, sondern beim Endurowandern) absolut mit hohem Spaßfaktor.

Im Gegensatz zu den HardEnduros iss die Dual eher auf Alltagsbetrieb ausgelegt. Die Wartungsintervalle liegen im Bereich derer der XT, alle 5000km, einige Sachen sollten häufiger überprüft werden, sofern viel im Gelände gefahren wird. Aber auch das ist bei der XT nicht anders.

Mit der XT bin ich ja nur mal über nen Feldweg und ne Wiese gefahren, gesprungen nie, aber immer hatte ich das Gefühl, das Motorrad unter mir will sich selbständig machen. Nur mit Mühe und Einsatz des ganzen Gewichts konnte man sie in der Spur halten. Besonders schwierig war es dort, wo durch Traktoren schmale und tiefe Spurrillen fabriziert wurden. Da war es schwierig das Gleichgewicht zu halten.
Ganz anders die Husky. Fast wie mit nem Fahrrad kann man die da durchzirkeln. Das Gewicht der Husky kann ich nicht mal nennen, denn in den Papieren stehen 150kg, die sie im Leben nicht hat. Es bereitet keinerlei Mühe, sie zur Seite zu legen und wieder aufzurichten. Das war bei der XT auch anders. Spanische Webseiten schreiben was von 130kg, belgische was von 138, irgendsowas wird es wohl eher sein.

Auf der Straße fährt sie sich allerdings schon ein wenig anders als die XT. Man kommt mit ihr nicht ganz so flott voran, weil man sie noch mehr auf Drehzahl halten muß als die XT. Aber auch 200km auf der Straße hab ich schon hinter mir ohne Probleme. Allerdings fühlt sie sich auf den kleinen und ganz kleinen, am besten noch kurvigen Landsträßchen wesentlich wohler als auf geraden Bundesstraßen.

Schaun wir mal, was die Zukunft noch über Zuverlässigkeit und Langlebigkeit aussagen wird, da sie jedoch mit 2 Ölpumpen ausgerüstet ist sehe ich da keine Probleme.

Tja, und zum Forum und seinen Leuten hat Jenny schon alles gesagt, im Husky-Forum isses so ähnlich, obwohl da auch noch n Haufen pubertierender SuMo-Buben einen auf Helden mimt.



Gruß

Uwe

Rehburger
Beiträge: 2094
Registriert: Di 26. Jul 2005, 19:07

RE: Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Beitrag von Rehburger »

Da Yamaha nun von der 250er WR einen Enduro und SUMO Ableger vorgestellt hat, denke ich mal das man auch auf einen größeren Ableger hoffen darf.

Die werden nicht auf Dauer zuschauen, wie selbst BMW in den Bereich erfolgreich Motorräder baut.

Und eine WR-Tenere wär auch nicht so unvorstellbar, 2007 war eine WR450 auf Platz 7. die erste nicht KTM.

Also eine Basis, für einen vernünftigen Einzylinder ist da.
Nun müssten die Japaner ihn halt nur noch etwas Hubraum spendieren undc dran glauben das die Leute wieder leichte Enduros wollen.

Und unser alten XT600 mit einer aktuellen KTM zu vergleichen ist Idiotisch.

[link:www.xt-foren.de/cgi-bin/dbman/db.cgi?db ... ten|Profil]

turquas
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Registriert: Mi 23. Mai 2007, 23:52

RE: Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Beitrag von turquas »

>
>Also eine Basis, für einen vernünftigen
>Einzylinder ist da.
>Nun müssten die Japaner ihn
>halt nur noch etwas Hubraum
>spendieren undc dran glauben das
>die Leute wieder leichte Enduros
>wollen.
>
>Und unser alten XT600 mit einer
>aktuellen KTM zu vergleichen ist
>Idiotisch.



Das iss wohl richtig.
Und es liegt auch nicht an Yamaha alleine, sondern vor allem am deutschen Importeur !

Yamaha hat mit der TTR 250 eine wunderschöne leichte und sogar noch luftgekühlte Enduro im Programm. In Australien, den USA, Spanien und Frankreich sind die Dinger sowas von beliebt, in D werden sie erst garnicht angeboten }>

Ich selbst durfte ma eine probefahren, die hatte wenigstens den gleichen Spaßfaktor wie meine jetzige Husky. Leider lag sie preislich nicht in meiner Reichweite. Sie war aus F importiert worden und ziemlich neu. Gäbe es sowas als Gebrauchte, ich würde sie - glaube ich - der wassergekühlten Husky vorziehen.

Und wenns ne TTR 250 gibt, und dank Belgarda auch die 600er gab, dann dürfte es auch kein Problem sein, dazwischen noch ne 350er oder 400er zu platzieren.

Leider aber wird heutzutage nur im Hochpreissegment investiert und uns suggeriert, das wir ABS und Vollausstattung brauchen.

Iss aber nicht nur im Krad-Bereich so, schau dich mal bei den 4x4 um, da gibts auch nur noch Luxuskutschen und keine Spaßmobile mehr.

Gruß

Uwe

Witschman
Beiträge: 769
Registriert: Mi 25. Aug 2004, 14:14
Wohnort: Göttingen

RE: Ich möchte ja nicht ketzern . . .

Beitrag von Witschman »

Meines Erachtens war Yamaha schließlich die ertse Firma die mit den modernen Sportviertaktern in Form von der yz426F an den Markt gegangen ist und nicht ktm!Ein weiterer Unterschied war bisher auch immer mit welcher zulassungsfähigen Leistung gefahren werden kann denn danach beurteilt stiftet KTM zum illegalen Fahren im Straßenverkehr an denn wer fährt schon ne 525er ktm mit 20ps im Straßenverkehr und wehe dem es passiert dann etwas!
XT600 43F ´84

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