Meine Yamaha XT Geschichte, Erfahrungen, Rückschläge, Lichtblicke

Allgemeine Fragen zur XT, die nicht in die unten stehenden Kategorien passen
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XTJack
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Registriert: Fr 13. Jan 2012, 19:55

Meine Yamaha XT Geschichte, Erfahrungen, Rückschläge, Lichtblicke

Beitrag von XTJack »

1. Bescheidene Anfänge

Servus Motorradfreunde,
vor etwa eineinhalb Jahren stöberte ich im Internet nach einer zuverlässigen, handlichen und günstigen Reiseenduro. Für mich kamen vor allem Honda XL 600, Kawasaki KLR 600 und Yamaha XT in Frage. Da erstere allgemein als Ölkännchen bekannt ist und man bei zweiterer oft von katastrophalen Motorschäden hört war die Yamaha Favoritin.
Nach ein paar Tagen suche fand ich in Ebay eine in meiner Nähe, jedoch in nicht allzugutem Zustand. Ich gab der Gaudihalber schon zwei Tage vor Auktionsende 1100 Euro ein, umso überraschter war ich dass ich sie dann für 1004 Euro erstanden habe.
Voller Euphorie kuppelte ich meinen Hänger an meinen Traktor und tuckerte auf diesem 30 Kilometer (einfach) um die alte Dame zu holen. Da ich 2 Stunden zu früh dran war sollte ich eine kleine Überraschung erleben. Ich fuhr in den Hof des damaligen Besitzers wo dessen etwa 7 jähriger Junge spielte. Diese gab mir auf meine Frage hin die Auskunft "Da Voda is in da Werkstod!" (zu hochdeutsch: mein Vater befindet sich in der Werkstatt) und deutete auf ein halb zusammengefallenes, durchweg marodes Subjekt, das sich in seinen Glanzzeiten(!!)vielleicht einmal als Geräteschuppen bezeichnen durfte. Man kann verstehen dass ich mit dem Bestreben die XT vor dem verschütten zu retten darauf zueeilte. Ich machte über die Situation grinsend die Tür auf und denke dass mir die Gesichtszüge ganz schö entgleisten ob des Anblicks der sich mir bot. Ein über und über behaarter Mann (vergleichbar mit dem Alm-Öli) stand mit einer laufenden Flex vor der wahrscheinlich zu Tode geängstigten Yamaha und setzte gerade zu einem Schnitt an. Mit einem laut gerufenen "Höööö!" gab ich ihm auf bayrisch zu verstehen dass er aufhören sollte. Er anwortete mit noch immer laufender Flex "Haaaa?"
"I hol des Modoradl!" rief ich und mir war es als ob selbiges aufatmen würde. Der Einsiedler antwortete "Aso" und stellte sein Höllengerät ab. (Der folgende Dialog wurde original auf bayrisch gesprochen, ich werde aber hier die hochdeutsche Übersetzung veröffentlichen).
Ich fragte ihn was er denn vorgehabt hätte, bei seiner Antwort zog sich in mir alles zusammen:
"Die hintere Bremse ist fest, sie lässt sich also nicht schieben. Daher wollte ich den Sattel mittendurchschneiden, um das zu beheben"
Er ließ ein lachen ertönen das an eine rostige Türangel erinnerte und spie einen Priem auf den Boden, der noch zu leben schien.
Ich könnte jetzt noch einen ganzen Roman über die weitere Kaufabwicklung schreiben (werde darüber vllt ein Buch veröffentlichen)
doch dies würde zu weit vom Thema weggehen.
Als ich daheim ankam und sie mir genauer ansah lief mir ein eiskalter Schauer den Rücken hinab. Die beiden Kettenritzel hätte man als Kreissägenblätter verwenden könne, sie besaß die wohl undichtesten Gabelsimmerringe die ich je gesehen habe, es versteht sich dass die Reifen glatt waren, Sitzbank gerissen, oder besser gesagt zerfleischt, viel Rost an allen möglichen Stellen usw usw. Ich will jetzt nicht auf Details eingehen sonst schaffe ich es bis Montag nicht in die Arbeit.
Trotz allem habe ich im Hof eine "Probefahrt" gemacht und muss zugeben dass mich der Durchzug überraschte. Im Brief waren 34PS eingetragen, was mich sehr freute, denn wenn die mit 34PS schon so gut geht (so meine Theorie) dann sind die offenen 45 ja dann eine "Wucht".
Und so machte ich mich an die Arbeit. Was soll ich groß schreiben, ich musste sie komplett zerlegen und neu aufbauen. So lag also nach 2 Tagen nur noch der Rahmen auf der Hebebühne. Dieser sah nach abschleifen mit Topfbürste und frisch lackiert wie neu aus. So musste ich also jedes Metallteil abschleifen und neu lackieren. Es folgten Schwinge (nachdem ich neue Schwingenlager verbaut hatte) und Federbein. Als nächstes machte ich mich an die Gabel. Da diese original sehr schwammig ist empfehle ich progressive Gabelfedern von Wilbers oder Würth. Als nächstes war der Motor dran. Achja übrigens, sie hatte 33000 Kilometer drauf. Das Herz der XT war erstaunlicherweise zu 100% dicht, ich musste lediglich das Ventilspiel nachjustieren.nachdem der Motor eingebaut war nahm das Mädel langsam wieder Gestalt an. Nachdem der hintere Kotflügeel, Luftfilterkasten und andere Kleinigkeiten nach intensiver Reinigung wieder an Ort und Stelle waren machte ich mich an die Bremsanlage. Beide Sättel waren an den Kolben undicht. ich bestellte mir einen Reparaturkit, welchen ich nur weiterempfehlen kann. wenn man alles Gewissenhaft verbaut hat man neuwertige Bremszangen. Bremsbeläge kann ich euch nur die von Lucas an ´s Herz legen. Sie sind gut zu dosieren, packen aber auch kräftig zu. Da das Bike Baujahr 1991 ist (übrigens eine 3TB mit Kickstarter) vertraute ich den maroden Gummmibremsschläuchen nicht mehr, sie wurden durch Stahlflexleitungen ersetzt. Die Räder mit neuen Reifen (Dunlop Trailmax) waren auch bald dran'. Nun folgten nur noch die Vergaser. Zu meinem Missgefallen musste ich feststellen, dass sie bereits entdrosselt war. In der Schwimmerkammer des Primärvergasers wollte eine Spinne ihre Familie großziehen, schaffte dies jedoch offensichtlich nicht. Das Luftfiltertelement zerfiel innerhalb einer Sekunde nach der ersten Berührung und meinen Händen. Ein neuer wurde verbaut. Und plötzlich stellte ich fest (nach 3 Wochen Arbeit): SIE IST FERTIG!!

2. Erste Fahrberichte

Den TÜV bestand sie ohne Mängel, sie lief wie ein Uhrwerk. Und nun stand die erste Fahrt bevor!!
Auf den ersten Kilometern überwältigte mich die überragende Laufruhe des XT-Aggregats, der wohl kultivierteste Einzylinder. Im 5. Gang im Stadtverkehr mitschwimmen kein Problem. Die erste Landstraßenfahrt war mehr als ernüchternd. Bis 100 zog sie gut an, ab 120 wurde sie sehr sehr träge und bei 135 blieb die Tachonadel schließlich stehen. Ic war wirklich ziemlich niedergeschlagen. Ironischerweise war bereits mit 34PS eine Höchstgeschwindigkeit von 142 im Brief eingetragen.
Ich hätte zumindest 150-160 erwartet. Da es aber schon September war ließ ich die Saison ausklingen.
Fahrhwerkstechnisch übertraf die Yamaha meine Erwartungen gänzlich.
Die Handlichkeit , ja, die spielerische Kontrolle machen die XT zum Kurvenräuber. Die Bremsen haben das Motorrrad in jeder Situation perfekt im Griff. Auf engen Strecken killte ich so manchen Gebückten (Rennsemmelfahrer). Das schöne ist, dass der Eintopf mächtig Druck von unten rum hat (oben lässt's dann aus), was beim Herausbeschleunigen ein Traum ist. Und trotz aller Mühe und Arbeit bereute ich den Kauf nicht, wenn doch nur mehr Dampf da wäre....

3. Erste Modifizierungen

Im Frühjahr letzten Jahres erweckte ich sie dann wieder zum Leben. Ich holte das Mädel aus der Garage, tankte, kickte zweimal und schon tuckerte sie los. Mir brannte sich zwangsläufig ein Lächeln ins Gesicht. Ic weiß nicht ob ihr mich versteht, aber ich fühlte dass mich mit diesem Motorrad etwas verband, was meiner Meinung nach sehr wichtig ist. Was bringt es einem schon wenn er das teuerste, modernste Motorrad hat, sich aber nicht damit identifizieren kann und keine Sympathie aufbaut?
Nur ein Problem hatte mein Hupferl': V-max 135
Sie war meiner meinung nach auch etwas zu leise, dies behob ich professionell indem ich mit einem Brecheisen Löcher durch die Auspuffkammern schlug. (ist jetzt blöd zu beschreiben, also umgangssprachlich: ich hab ein spitzes Eisen in den Auspuff gesteckt und diesen damit durchschlagen).
Der Sound war nun annehmbar. Leistungsmäßig hatte dies natürlich keinen Einfluss. Meine nächste Anschaffung war ein K&N Luftfilter. Dieser senkte den Spritverbrauch um einen halben Liter (liegt jetzt ca. bei 5,5l) und brachte die Höchstgeschwindigkeit auf 140. Daraus schloss ich dass sie zu fett lief. Im Primärvergaser hatte sie eine 130er Düse, im Sekundären eine 110er, also wie ab Werk. Ich tüftelte ein wenig herum, brachte jedoch keine Besserung. Also bin ich mit der zuletzt beschrieben Fahrleistung bis letzte Woche weitergefahren. Doch
da fing sie plötzlich an zu stottern, ging unterm Fahren immerwieder aus, sprang oft gar nicht mehr an.
Ich interpretierte dies als Vergaserproblem. Also baute ich diese aus (die wohl sch...... Arbeit an einer XT) und zerlegte sie. Das Problem war schnell gefunden: ein Staubkorngroßes gebilde verstopfte die Hauptdüse, kleine Ursache große Wirkung.
Nun, da ich schon dabei war überlegte ich mir eine neue mögliche Abstimmung. Ich ersponn mir folgende Theorie: Wenn sie mehr Sprit, und mehr Luft bekommt hat sie ja im Endeffekt mehr Gemisch, vielleicht bringt das ja auch mehr Leitsung?
Nun, damit sie besser durchaten konnte schmiss ich ihr ein Pullmoll Hustenbonbon in den Tank (Achtung Ironie).
Spaß beiseite, entfernte den Motorentlüftungsschlauch vom Luftfilterkasten, und baute einen Filter vor das entstandene Loch. Den Entlüftungsschlauch habe ich derweil provisorisch in eine Redbulldose verlegt. Desweiteren habe ich den oberen Deckel mit der Ansaugmuffe vom Luftfilterkasten geschraubt und mir einen Aludeckel gebastelt, der nur Spritzwasser abhalten soll aber die Luft ungehindert zum Luffi vordringen lässt.
Nun musste ich natürlich dafür sorgen dass die Vergaser mehr Sprit durchließen. Vorweg: die Vergaser der XT sind meiner Meinung nach nicht gut verarbeitet. Damit meine ich, man sollte die Gehäuse auf Grate (vor allem im Durchstromkanal) untersuchen. Diese habe ich mit einem 500er Schleifpapier entfernt. Anschließen habe ich mit einem Schwabbel und Ventileinschleifpaste die Vergaser innen poliert. Die 130er Hauptdüse im Primärvergaser wurde durch eine 140er ersetzt, die im Sekundären ließ ich vorerst. Nadelclip im Primären ganz runter, im Sekundären auf zweite Stellung von oben gesetzt.
Als alles wieder zusammengebaut war machte ich mich auch gleich auf die Testfahrt. Beim ersten mal Gasgeben musste ich befürchten umherlaufende Fußgänger einzusaugen. Damit will ich sagen, dass sie nun das wohl geilste (entschuldigt den Ausdruck) Ansauggeräusch hat das ich je gehört habe. Nun kam der Moment der Wahrheit. Abbiegen auf die Landstraße, Erster Gang, Zweiter, Dritter mit halb Gas, dann VOLLGAS. Ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass der Leistungszuwachs
wohl 30% beträgt (nun ja, vllt ein wenig mehr gefühlt wegen dem bärigen Ansauggeräusch). Jedenfalls hatte sie ruckzuck 130 drauf, ging über die 145er Marke und blieb schließlich bei 155 stehen. Ich war und bin mehr als zufrieden, man kann meine Freude wohl nachvollziehen. Was nun wirklich den Ausschlag fur den Leistungszuwachs gegeben hat kann ich nicht sagen, jedenfalls für alle die es mal probieren möchten hier meine Abstimmung:

Vergaser Primär:
140er Hauptdüse
LLGS Schraube 1,25 Ausdrehungen
Düsennadel ganz oben (also Clip ganz unten)

Vergaser Sekundär:
110er Hauptdüse
Düsennadelclip 2. Kerbe von unten
Wichtig: Normal öffnet sich der Sekundärvergaser erst, wenn sich der Schieber des Primären ca 7mm gehoben hat. Dies kann an einer Regulierschraube eingestellt werden.
Ich habe es so eingestellt, dass beide Vergaser gleichzeitig öffnen, dies bringt mehr Druck von unten raus, ist aber nur fahrbar wenn euer Motorrad gut abgestimmt ist, ansonsten ruckelt und zuckelt sie unter 3000 U/min nur noch rum.

Luftfilter:
K&N
oberen Luftfiltergehäusedeckel durch voll Luftdurchlässige Abdeckung ersetzt
Motorentlüftungsschlauch entfernt und durch Filter ersetzt


So, nun tun mir langsam die Finger weh. Ich hoffe, dass diejenigen die sich bis zu diesem Satz durchgelesen haben die aufgewendete Zeit nicht als verschwendet ansehen.

In diesem Sinnde allzeit gute Fahrt und passt auf euch auf!!


Hiha
Beiträge: 3230
Registriert: Di 1. Jul 2003, 09:15

RE: Meine Yamaha XT Geschichte, Erfahrungen, Rückschläge, Lichtblicke

Beitrag von Hiha »

Netter Bericht, schönen Dank!

Gruß
Hans

Steindesigner
Beiträge: 245
Registriert: Fr 26. Mär 2010, 16:49

RE: Meine Yamaha XT Geschichte, Erfahrungen, Rückschläge, Lichtblicke

Beitrag von Steindesigner »

Geht auch Wick Blau ?
........Schleifpapier hät ich ja. :)

Biohazard
Beiträge: 149
Registriert: Mi 3. Jun 2009, 11:38

RE: Meine Yamaha XT Geschichte, Erfahrungen, Rückschläge, Lichtblicke

Beitrag von Biohazard »

Der Bericht liest sich sehr schön, danke dafür :)



>Wichtig: Normal öffnet sich der Sekundärvergaser erst, wenn
>sich der Schieber des Primären ca 7mm gehoben hat. Dies kann
>an einer Regulierschraube eingestellt werden.
>Ich habe es so eingestellt, dass beide Vergaser gleichzeitig
>öffnen, dies bringt mehr Druck von unten raus, ist aber nur
>fahrbar wenn euer Motorrad gut abgestimmt ist, ansonsten
>ruckelt und zuckelt sie unter 3000 U/min nur noch rum.

Was bringt dir das, wenn du schneller mehr Leistung hast?
Im Endeffekt doch nur eine schwierigere Regulierung vom Gas
(was wohl vor allem Offroad von Nachteil ist) und
deine benannten Probleme mit dem Gemisch.

Also warum die Einstellung?
Zu kleine Handgelenke, die es nicht erlauben auf 1 Mal komplett
auf zu reissen? :D *Achtung: Sarkasmus*
Gruß, Kevin

XT600 E 3TB

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Henner
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Beiträge: 19110
Registriert: Mi 5. Jul 2006, 21:35
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RE: Meine Yamaha XT Geschichte, Erfahrungen, Rückschläge, Lichtblicke

Beitrag von Henner »

>Der Bericht liest sich sehr schön, danke dafür :)
>
>
>
>>Wichtig: Normal öffnet sich der Sekundärvergaser erst,
>wenn
>>sich der Schieber des Primären ca 7mm gehoben hat. Dies
>kann
>>an einer Regulierschraube eingestellt werden.
>>Ich habe es so eingestellt, dass beide Vergaser
>gleichzeitig
>>öffnen, dies bringt mehr Druck von unten raus, ist aber
>nur
>>fahrbar wenn euer Motorrad gut abgestimmt ist, ansonsten
>>ruckelt und zuckelt sie unter 3000 U/min nur noch rum.
>
>Was bringt dir das, wenn du schneller mehr Leistung hast?
>Im Endeffekt doch nur eine schwierigere Regulierung vom Gas
>(was wohl vor allem Offroad von Nachteil ist) und
>deine benannten Probleme mit dem Gemisch.
>
>Also warum die Einstellung?
>Zu kleine Handgelenke, die es nicht erlauben auf 1 Mal
>komplett
>auf zu reissen? :D *Achtung: Sarkasmus*

Das bringt, daß bei voll geöffnetem Gashahn, die Drosselklappe im Sekundärvergaser nicht meht waagrecht steht, und somit kein voller Durchlaß gewährleistet ist.

Aber sonst muß ich mich meinen Vorschreibern anschließen. Nett geschrieben, Danke.
Grüße, Henner

Admin XT600.de und XT-FOREN.DE

Ex: 3TB 4PTY EZ 98 - 4x 1VJ unterschiedlicher Baujahre - Umgestiegen auf nen V8 mit 5.7L

XTJack
Beiträge: 3
Registriert: Fr 13. Jan 2012, 19:55

RE: Meine Yamaha XT Geschichte, Erfahrungen, Rückschläge, Lichtblicke

Beitrag von XTJack »

Zu eurer Kritik:
Habe den Hebel der den Sekundärvergaser öffnet so hingebogen, dass bei Vollgas die Klappe waagrecht steht.
Das Gemisch bringt man nach einigem Probieren schon hin. Und wie gesagt, von unten raus ist die Kraftentfaltung besser.
Meine Handgelenke sind sowohl dazu geeignet auf einmal aufzureißen, als auch die entfesselte Kraft zu regulieren :P :P :P

Ich werde mal den Sekundärvergaser wie ab Werk einstellen, sodass er also verzögert aufmacht, werde euch dann bescheid sagen wie sich das ausgewirkt hat.

Wünsche allen ein schönes Wochenende und danke für eure Kommentare :-)

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christian78
Beiträge: 4888
Registriert: Do 14. Okt 2010, 17:15

RE: Meine Yamaha XT Geschichte, Erfahrungen, Rückschläge, Lichtblicke

Beitrag von christian78 »

Geiler Bericht... habe mir gerade heissen Kaffee auf die Hose geschüttet - vor Lachen!
Wo war das Oberpfalz oder :7
Da hab ich auch ein paar schöne Erlebnisse gehabt.


Komisch - habe mit ner 83er Kawa KLR 600 angefangen.
Diese lief gedrosselt(!!) auf 34PS laut Tacho glatte 170, ohne Käse.
Und die hat beim Gas Wegnehmen extrem laut geballert.
Und jetzt meine 2KF, sie geht max 140 - ist mir aber wurscht.
Die 2KF wäre glaub ich sogar schneller, wenn man ein größeres Kettenblatt hinten verwenden würde - eiskalt mal 5 Zähne mehr oder so.
Habe momentan das von ner 2NF drauf glaub zwei zähne (?) mehr, bringen tuts nichts, sollte einfach nur den 5. Gang ein wenig entlasten.

Viel Spass mit der XT

LG
Christian

Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!

Yammi
Beiträge: 41
Registriert: Mi 30. Nov 2011, 11:30

RE: Meine Yamaha XT Geschichte, Erfahrungen, Rückschläge, Lichtblicke

Beitrag von Yammi »

Danke für den Bericht! Sehr schön zu lesen :7

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