Re: Welche XT600 ist die zuverlässigste
Verfasst: Mo 28. Aug 2023, 20:18
Exakt 220 ohne Reserve
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Das ist auch meine Meinung!Rennleiter hat geschrieben: ↑Mo 28. Aug 2023, 14:04Ist das denn wirklich so...???
Oder ist das lediglich eine Meinung, die hier im Forum mehr oder weniger verbreitet wird...???
Fakt ist, daß der große Schwachpunkt der Baureihen 3 TB / 3 UW die Felgen sind, die bei einigen Exemplaren sehr heftig rosten.
Hat man diesen Punkt aber im Griff oder erwischt ein Exemplar mit rostfreien oder rostarmen Felgen, so gibt es im übrigen Bereich der Technik im Vergleich zu den Vorgängermodellen recht wenig Probleme.
Insbesondere die standfesteren Motoren und Getriebe sind Argumente für diese Baureihen.
In meiner Garage stehen immerhin 5 Stück dieser angeblich so schlecht verarbeiteten Motorräder. Die Älteste von 1990, die Jüngsten von 1993.
Allen gemeinsam ist, daß sie optisch wie technisch top sind.
Bei allen Baureihen der XT 600 dürfte allerdings folgender Grundsatz gelten:
Grundsätzlich zuverlässig ist genau das Motorrad, das man bestenfalls bereits etliche Jahre im Besitz hat und um dessen Wartung man sich persönlich kümmert. Da weiß man eben, was man hat.
Daß bei einer über 30 Jahre alten XT mal ein Satz Reifen fällig ist, eine Zündkerze getauscht werden muß, das Ventilspiel man eingestellt werden sollte, Bremsbeläge, Bremsscheiben, Bremsflüssigkeit oder auch Bremsleitungen am Ende sind, mal die ein oder andere Dichtung spröde geworden ist, dürfte wohl niemanden wirklich überraschen.
Hegt und pflegt man diese Motorräder aber entsprechend, so sind sie auch nach über 3 Jahrzehnten immer noch zuverlässige Begleiter.
Und aufgrund ihrer fehlenden oder rudimentären Elektronik wahrscheinlich dauerhaltbarer als das was aktuell auf den Markt kommt...
Und dieses Problem lässt sich auch recht einfach beseitigen, in dem man die fast baugleichen ALU Felgen der XTZ 660 nimmt.Rennleiter hat geschrieben: ↑Mo 28. Aug 2023, 14:04Fakt ist, daß der große Schwachpunkt der Baureihen 3 TB / 3 UW die Felgen sind, die bei einigen Exemplaren sehr heftig rosten.
Hat man diesen Punkt aber im Griff oder erwischt ein Exemplar mit rostfreien oder rostarmen Felgen, so gibt es im übrigen Bereich der Technik im Vergleich zu den Vorgängermodellen recht wenig Probleme.
Insbesondere die standfesteren Motoren und Getriebe sind Argumente für diese Baureihen.
Rennleiter hat geschrieben: ↑Mo 28. Aug 2023, 14:04Ist das denn wirklich so...???
Oder ist das lediglich eine Meinung, die hier im Forum mehr oder weniger verbreitet wird...???
Fakt ist, daß der große Schwachpunkt der Baureihen 3 TB / 3 UW die Felgen sind, die bei einigen Exemplaren sehr heftig rosten.
Hat man diesen Punkt aber im Griff oder erwischt ein Exemplar mit rostfreien oder rostarmen Felgen, so gibt es im übrigen Bereich der Technik im Vergleich zu den Vorgängermodellen recht wenig Probleme.
Insbesondere die standfesteren Motoren und Getriebe sind Argumente für diese Baureihen.
In meiner Garage stehen immerhin 5 Stück dieser angeblich so schlecht verarbeiteten Motorräder. Die Älteste von 1990, die Jüngsten von 1993.
Allen gemeinsam ist, daß sie optisch wie technisch top sind.
Bei allen Baureihen der XT 600 dürfte allerdings folgender Grundsatz gelten:
Grundsätzlich zuverlässig ist genau das Motorrad, das man bestenfalls bereits etliche Jahre im Besitz hat und um dessen Wartung man sich persönlich kümmert. Da weiß man eben, was man hat.
Daß bei einer über 30 Jahre alten XT mal ein Satz Reifen fällig ist, eine Zündkerze getauscht werden muß, das Ventilspiel man eingestellt werden sollte, Bremsbeläge, Bremsscheiben, Bremsflüssigkeit oder auch Bremsleitungen am Ende sind, mal die ein oder andere Dichtung spröde geworden ist, dürfte wohl niemanden wirklich überraschen.
Hegt und pflegt man diese Motorräder aber entsprechend, so sind sie auch nach über 3 Jahrzehnten immer noch zuverlässige Begleiter.
Und aufgrund ihrer fehlenden oder rudimentären Elektronik wahrscheinlich dauerhaltbarer als das was aktuell auf den Markt kommt...
Kennst du das, wenns nach 220km diese typischen leichten Fehlzündungen aufgrund Spritmangels gibt, du greifst zum Benzinhahn und stellst mit Freude fest, dass der schon nach oben steht - weil du bist ja losgefahren und wusstest, dass du Reserve brauchst und wolltest dir das umschalten sparen - was ja auch funktioniert hat
DIRP hat geschrieben: ↑Di 29. Aug 2023, 09:30Das ist auch meine Meinung!Rennleiter hat geschrieben: ↑Mo 28. Aug 2023, 14:04Ist das denn wirklich so...???
Oder ist das lediglich eine Meinung, die hier im Forum mehr oder weniger verbreitet wird...???
Fakt ist, daß der große Schwachpunkt der Baureihen 3 TB / 3 UW die Felgen sind, die bei einigen Exemplaren sehr heftig rosten.
Hat man diesen Punkt aber im Griff oder erwischt ein Exemplar mit rostfreien oder rostarmen Felgen, so gibt es im übrigen Bereich der Technik im Vergleich zu den Vorgängermodellen recht wenig Probleme.
Insbesondere die standfesteren Motoren und Getriebe sind Argumente für diese Baureihen.
In meiner Garage stehen immerhin 5 Stück dieser angeblich so schlecht verarbeiteten Motorräder. Die Älteste von 1990, die Jüngsten von 1993.
Allen gemeinsam ist, daß sie optisch wie technisch top sind.
Bei allen Baureihen der XT 600 dürfte allerdings folgender Grundsatz gelten:
Grundsätzlich zuverlässig ist genau das Motorrad, das man bestenfalls bereits etliche Jahre im Besitz hat und um dessen Wartung man sich persönlich kümmert. Da weiß man eben, was man hat.
Daß bei einer über 30 Jahre alten XT mal ein Satz Reifen fällig ist, eine Zündkerze getauscht werden muß, das Ventilspiel man eingestellt werden sollte, Bremsbeläge, Bremsscheiben, Bremsflüssigkeit oder auch Bremsleitungen am Ende sind, mal die ein oder andere Dichtung spröde geworden ist, dürfte wohl niemanden wirklich überraschen.
Hegt und pflegt man diese Motorräder aber entsprechend, so sind sie auch nach über 3 Jahrzehnten immer noch zuverlässige Begleiter.
Und aufgrund ihrer fehlenden oder rudimentären Elektronik wahrscheinlich dauerhaltbarer als das was aktuell auf den Markt kommt...