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welche mutterngrösse...

Verfasst: So 3. Mai 2009, 12:45
von frahmaennchen
Hallo und Moin Moin
Ich bin vorgestern mit ein Paar Freunden in Soltau gewesen, bei der grossen Hitradio Antenne Motorradsternfahrtblablabla.
Auf dem Weg nach Hause blieb mit einem mal der Vortrieb aus, soll heissen der motor drehte sehr schön nur das Mopped wollte nicht mehr fahren. Erste Annahmen von kaputten Getriebe zerstreuten sich sehr schnell bei der näheren Begutachtung der XT, es fehlte die Mutter die das Ritzel auf der Antriebswelle festhält.
meine Fragen jetzt:
Welche Mutterngrösse muß ich bei meinem Landmaschinenteilehändler besorgen?
Passt eine herkömmliche Mutter überhaupt? (fein- links- oder gar zölliges gewindegeraffel?) Sicherungsblech ist klar.

Hat ein herkömmlicher Yamahahändler (in diesem falle der in Delmenhorst) so was vorrätig oder muß ich mich auf Wartezeiten einstellen?
gut Ruß und vielen Dank im vorraus
Carsten
p.s. Es Handelt sich um eine 3TB Baujahr 91

RE: welche mutterngrösse...

Verfasst: So 3. Mai 2009, 13:19
von robberer
Feingewinde. Mit den Maßen für die 3TB kann ich nicht dienen. Aber der Besuch beim Landmaschinenhändler könnte sich lohnen. Bei meinem Yamaha-dealer hab ich dafür mal schlappe 20 EUR bezahlt. Ohne Sicherungsblech versteht sich.

RE: welche mutterngrösse...

Verfasst: So 3. Mai 2009, 13:28
von Mojko
moin,

laut Bucheli hat die Mutter SW30. Hab die auch mal verloren und bei [link:[link:www.kedo.de?f_support=www.xt600.de|KEDO]?f_support=www.xt600.de|[link:www.kedo.de?f_support=www.xt600.de|KEDO]] neu bestellt. Die hatte dann SW32. Warum auch immer...passt aber.

Gewindegrösse müsste M18 sein.

RE: welche mutterngrösse...

Verfasst: So 3. Mai 2009, 13:57
von Witschman
da ist doch was anderes faul!wenn die mutter wegfliegt hat man immernoch vortrieb durch die verzahnung!Klingt eher nach kette weggeflogen!

RE: welche mutterngrösse...

Verfasst: So 3. Mai 2009, 14:07
von frahmaennchen
Nene, da war nix anderes faul, mutter ist weg, ritzel ist von der antriebswelle "gewandert" und vortrieb war dahin. ritzel wieder draufdrücken und weiterfahren ist mir zu gefährlich, wer weiß denn wie weit ich komme oder ob beim nächsten mal irgendetwas blockiert. schliesslich passierte das ganze auf der A1 in einer Baustelle (zum glück konnten wir auf den abgesperrten baustellenteil rauf).
gruß carsten
p.s. ich hatte den hobel am donnerstag erst von der werkstatt meines vertrauens geholt, dort wurden die zündkerze,bremsflüssigkeit und öl gewechselt, ventile eingestell und der rest noch mal durchgecheckt.
wie lange könnte man eigentlich ohne mutter fahren nicht das die werkstatt etwas "vergessen" hat.
p.p.s. das mopped steht leider nicht zuhause sondern beim adacfuzzie kannd deswegen leider im moment nix messen bzw. nachsehen.

RE: welche mutterngrösse...

Verfasst: So 3. Mai 2009, 15:09
von Mojko
- wie lange könnte man eigentlich ohne mutter fahren?

Der Simmerring auf der Antriebswelle wird von der Kettenradseite nicht mehr am rausrutschen gehindert. Von daher könnte es bestimmt gut passieren, dass dort Öl raussuppt.
Ich würde nicht weiter fahren.

RE: welche mutterngrösse...

Verfasst: Mo 4. Mai 2009, 01:00
von Guenter_B
hallo,
die originale mutter hat an einer seite eine freidrehung damit die mutter gegen das sicherungsblech/ritzel angezogen wird und nicht nur gegen die wellenverzahnung..
besorg dir die mutter und das sicherungsblech beim freundlichen yamaha händler, dann passen sie auch..

günter

RE: welche mutterngrösse...

Verfasst: Mo 4. Mai 2009, 01:47
von Henner
>hallo,
>die originale mutter hat an einer seite eine freidrehung damit
>die mutter gegen das sicherungsblech/ritzel angezogen wird und
>nicht nur gegen die wellenverzahnung..
>besorg dir die mutter und das sicherungsblech beim
>freundlichen yamaha händler, dann passen sie auch..
>
>günter

Was wohl der Grund ist, daß sich, bei normalen oder falschrum montierten Muttern, immer mal wieder das Ritzel löst. :-(

@Günter: Eigentlich selbstverständlich, aber ich denke, daß viele das nicht bedacht haben, bei der Montage. Guter Einwand !!!

Grusels,

Henner
-3TB EZ 07/98, 27tKM Erstreiter
-In meinem Tank steckt die Angst der anderen -

RE: welche mutterngrösse...

Verfasst: Mo 4. Mai 2009, 19:44
von frahmaennchen
sowas ähnliches habe ich befürchtet, hoffentlich hat der freundliche yamahahahahahändler diese vorrätig.
gruß an alle.
carsten

RE: welche mutterngrösse...

Verfasst: Di 5. Mai 2009, 16:35
von oelfuss
Moin.
Gewinde is M 18x1
Wenn du ne handelsübliche Mutter besorgst braucht du noch 1-2 Unterlegscheiben mit Innendurchmesser 24, damit das Ritzel fest auf den Anschlag gepresst wird.
Beim Zusammenbau kontrollieren, das die Unterlegscheibe nich verkanntet auf der verzahnung hängt!

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