Auf den Test bin ich wirklich gespannt.
Das wäre auch die Frage, wie sich das miit Motoröl verhält - sagen wir mal mit nem Schlauch der solang ist, wie der Ölkanal zum Kopf.
Mein Wunschdenken wäre halt so, dass durch das originale Gewinde eine kleine Menge verloren geht. Aber nach dem Abstellen nicht mehr.
Jetzt hast du aber eine perfekte Buchse und ich (und viele) ein altes Gewinde, das 100 Mal auf und zugedreht wurde.
Ich vermute, ich weiß, wie der Test ausgeht.
Im Prinzip brauchts dafür nicht den Deckel, das kann jeder mit nem durch eine Schraube verschlossenem Gewinde probieren.
Ob die Schraube angezogen ist oder nicht, dürfte dabei egal sein. BZW ich glaube, dass bei einer angezogenen Schraube der freie Gewindekanal sogar größer ist.
Ich dachte nicht, dass das Haushaltsöl so einfach durchfließt. Normalwerweise hätte ich das von Kriechölen erwartet, die durch die Kapilarwirkung reingezogen werden und dann durchfließen.
Beim genaueren Betrachten einer Schnittzeichnung eines eingesetzten Helicoil mit eingeschraubter Schraube fiel mir auf, dass die Spirale zwischen den Gewindespitzen von Schraube und Muttergewinde einen dünnen Kanal bildet durch den das Öl ablaufen kann.
Exact das habe ich gemeint.
Ein Gewinde dichtet sowieso nie und das Helicoil machts schlimmer.
Ich glaube, ich schraube meinen Öldeckel mal bei kalter Maschien ab, das kalte Öl wird nur langsam abfliessen.
Die Menge, die drin war, lässt sich schwer bestimmen. Weil auch am Filter viel kleben bleibt.
Ich wohn zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von hier aus hervorragend sehen!