Pleuelauge und KW-Lager

[Steffen]

Fällt mir nochwas ein von wegen "das Getriebe ist ein Segen":

Ich find das Getriebe auch OK, aber es ist oft hakelig - da war Yamaha schon immer problembehaftet. Dagegen hilft, vor der Montage der Kupplung die Kanten am Kupplungskorb zu brechen - quasi an den Zinnen der Krone, dort wo die Lamellen eingreifen. Einfach sachte drüber feilen, wie beim Entgraten eben. Man spürt den Unterschied beim Schalten im Fahrbetrieb deutlich.

Steffen

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Karlsruhe, Baden
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[christian78]

Das unterschreibe ich!
Riefen im äusseren Kupplungskorb müssen rausgefeilt werden, sonst trifft man im Stand den Neutral schwer bis gar nicht.
Und bei 50tkm sind da Riefen!
Seit ich da gefeilt hab, geht das ganze schokoladenartig zu schalten.
(die ausgehärteten Ruckdämpfer im Hinterrad hab ich auch erneuert)

Innen ist es cool gemacht:
Die Lamellen greifen nicht an allen Zähnen des Innenkorbs => einfach ein Stück weiterdrehen und die unversehrten Zähne verwenden

[otschatterhand]

Der 5. wurde vom Vorbesitzer bereits gewechselt. Er ist später sicher viel 4. gefahren. Ich bin es bis jetzt auf jeden Fall. Die SRX will schon ganz schön getrieben werden und lässt im 4. 120km/h zu.
Im 5. fehlt dann leider der Anschluss auf der Landstraße. Was aber bei der SRX wunderbar funktioniert ist das Schaltgestänge. So ein tolles Getriebe hat nichtmal die vfr und erst gar nicht die guzzi

Den Korb und inneren Mitnehmer habe ich im Sommer bereits bearbeitet.

[Steffen]

>>Die SRX will schon ganz schön getrieben werden und lässt im 4. 120km/h zu.
Im 5. fehlt dann leider der Anschluss auf der Landstraße.

Dann nimm einen anders (=kürzer) übersetzten 5. Gang. Die gab es in zwei Varianten. Dann wird der Anschluss besser.

Steffen

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Karlsruhe, Baden
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[otschatterhand]

Hi Leute,

ich habe wieder Zeit gefunden und bin gerade am Zusammenbau. Alles flutscht bis jetzt gut, ABER!

Bei der Kontrolle des Getriebes lassen sich alle Gänge gut schalten, jedoch rasten beim Schalten des 4. die Klauen des dreier-Schiebeblocks nicht wirklich tief ein.

Alle Nr. der Schaltgabeln zeigen nach links und auf der Antriebswelle ist die Gabel C verwendet.
Bitte eure Meinung ob das so i.O ist bevor ich morgen den Deckel zu mache.

Gruß, Max
-- Anhänge --
Anhang #1 (6918.jpg)
Anhang #2 (6919.jpg)
Anhang #3 (6920.jpg)

[Henner]

Hast Du das Getriebe beim Schalten gedreht ? Das ist ja im Fahrbetrieb der Fall.

[otschatterhand]

Ja, das habe ich. Die Gänge ließen sich auch gut schalten, aber die Stellung des 4. Ganges,bzw. des 3. Schiebeblocks gefällt mir nicht ganz.

Max

[christian78]

Du musst auch das Spiel der Bolzen von den Schaltgabeln beachten.
Die Walze und das Eigengewicht drücken die Bolzen und Gabeln zur Seite weg, das Beeinflusst auch die Stellung der Gabeln.

Sie die Motorhälften zusammen, werden die Bolzen von beiden Seiten gehalten und alles läuft viel schöner!


LG
Christian

[otschatterhand]

Hi Christian,
ich habe noch etwas herumprobiere und wenn ich wie du es beschrieben hast, die Schaltgabelachsen etwas bewegt habe, dann wurde der Klaueneingriff tiefer.
Mit ruhigen Gewissen habe ich am Freitag die Hälften vereint, lief spitze.
Noch eine Frage: wie plan ist eure Zylinderfußdichtfläche des Gehäuses?
Meine Gehäusehälften haben an dieser Stelle eine Höhendifferenz von ein paar Zehntel. Ich habe die Passhülsen drin und habe auch auf den Fotos von vor der Demontage gesehen das meine Hälften nie ganz plan waren. Da ich keine Probleme mit einer undichten Fußdichtung hatte macht mir das jetzt keine Sorgen, aber interessieren würde es mich schon, ob bei euch gar keine Unterschied ist.

Gruß, Max

[Henner]

Das ist fast normal. Du hast beim Zusammenbau den Fehler gemacht, daß Du zuerst die Gehäusehälften fest verschraubt hast.
Ich mach die Hälften zusammen, die Schrauben nur mit den Finger handwarm anziehen, dann die Dichtfläche des Zylinders anpassen, am besten durch den aufgesetzten Zylinder, erst danach die Gehäusehälften fest miteinander verschrauben.